Musik zum Stummfilm "Nosferatu - eine Symphonie des Grauens" von Friedrich Wilhelm Murnau für großes Orchester
von Hans Erdmann
bearbeitet von Hans Brandner und Marcelo Falcão
Partitur
Besetzung: 2(2.*Picc.).2.2(2.*Basskl.).2. – 4.2.3.0. – Pk., Schlagz. (2 Sp.), Harm. (oder Org./Cel.), Str. Dauer: ca. 94 min
Filmrechte: Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
Friedrich Wilhelm Murnaus NOSFERATU gilt als der Klassiker des Gruselfilms schlechthin. In Anlehnung an Bram Stokers berühmten Dracula-Roman wird ein junger Makler in das verfallene Karpaten-Schloss des Grafen Orlok geschickt, um diesem ein Haus zu verkaufen. Warum die Einheimischen darüber verstört reagieren, beginnt er zu ahnen, als er am nächsten Morgen mit zwei seltsamen Malen am Hals erwacht. Wirklich entsetzt wäre er allerdings, wüsste er bereits, dass seine blutjunge Verlobte das wahre Objekt der Begierde seines blutsaugenden Kunden ist. Echtes Entsetzen verbreitete mit seinem kongenialen Spiel auch der Hauptdarsteller Max Schreck, der durch seine dürre, gekrümmte Gestalt mit dem stechenden Blick bis heute Gänsehaut auslöst.
Für Aufführungen steht neben der Originalmusik von Hans Erdmann auch eine Neukomposition von Bernd Wilden bereit. Dieser Musik gelingt es, jedes noch so kleine Detail mit „erschreckender“ Genauigkeit auszuleuchten und in ihrer von der Spätromantik bis zur Moderne changierenden Klangsprache eine beispiellose „Symphonie des Grauens“ heraufzubeschwören.
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